Eichbergpark
Eichbergpark
Mit der Setzung der vier Bauvolumen wird das Areal in fünf Felder gegliedert. Auf diese Weise wird ein grosszügiger Freiraum für jedes Haus gebildet. Die Höhen der Baukörper orientieren sich an der Topographie des Geländes. Somit profitiert jedes Gebäude ab dem ersten Obergeschoss von einem spektakulären Panorama.
Elemente wie wie die Symmetrie, verputzte Fassaden und Geschossbänder stellen den Bezug zum Erscheinungsbild der heutigen Villa Eichberg her. Sie werden zeitgemäss interpretiert und verleihen den neuen Häusern eine schlichte Eleganz. Jedes der Gebäude wird im Zwischengeschoss über eine repräsentative Eingangshalle betreten. Sie wird von einem kleinen Veloraum auf gleichem Niveau flankiert, der als Ergänzung zur grossen Velogarage im Untergeschoss und den Velounterständen im Park fungiert. Ein Lift mit zweiseitigem Zugang bringt den Bewohner auf das erhöhte Erdgeschoss oder in eine der oberen Etagen. Die Lobbys der einzelnen Geschosse erschliessen jeweils drei bis vier Wohnungen. Das Treppenhaus wird durch grosszügige Fensteröffnungen angenehm belichtet.
Alle Wohnungen basieren auf einem einheitlichen Prinzip, jedoch unterscheiden sie sich in ihrer Ausgestaltung . Jede Wohnung wird über ein geräumiges Entrée betreten. Als Verteiler werden von da aus verschiedene Räume mit unterschiedlichen Türgrössen direkt erschlossen. Die grosszügigste Öffnung führt in den Wohn-Ess-Raum mit Loggia und Wintergarten. Die Wohnungen sind flexibel nutzbar, da alle Zimmer eine angemessene Grösse aufweisen und gut möblierbar sind.
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Projekttitel
Eichbergpark
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Bauaufgabe
Neubau
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Bauherrschaft
Nest Sammelstiftung
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Ort
Hombrechtikon
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Zeitraum
Juli - November 2014
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Status
Studienauftrag
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Bilder
Atelier M Architekten
- Projektblatt